Die Hirth-Motoren GmbH in Stuttgart-Zuffenhausen setzte in den 1920er und 1930er Jahren Maßstäbe für leichte Flugmotoren, vor allem im Bereich der Sportflugzeuge. Standardisierung der Teile und konstruktive Neuerungen führten die Firma zu großen Erfolgen: Beim Deutschlandflug 1935 waren auf den Rangplätzen 1 bis 30 nur Flugzeuge mit dem Hirth HM 60 R-Motor zu finden. Auch die sensationellen Flüge von Elly Beinhorn trugen zum Ruhm der Hirth-Motoren bei.

Hellmuth Hirth starb 1938 an den Spätfolgen einer Verletzung, die er beim Absturz eines der von Alexander Baumann konstruierten „Riesenflugzeuge“ erlitten hatte.

(Stadtarchiv Heilbronn)