Schriftsetzer beim Stempelmüller
Auguste Barth
Während des Krieges herrschte auch in kleinen Betrieben wie der Müllerschen Stempelfabrik Arbeitskräftemangel. Zwischen 1940 und 1943 arbeitete hier als einziger neben dem Inhaber der Elsässer Auguste Barth, vielleicht als Zwangsarbeiter. Nach dem Krieg lebte er in Straßburg.
Von Anfang an war die Werkstatt im Hinterhaus untergebracht. Müller fertigte nicht nur Stempel, sondern übernahm auch Gravierarbeiten - immer wieder auch im Auftrag der Silberwarenfabrik Bruckmann.