Drögmöller-Karosserien GmbH

Busmodell Drögmöller (H0 1:87)
(Stadtarchiv Heilbronn)
Busmodell Drögmöller (H0 1:87)
(Stadtarchiv Heilbronn)
Eines der ersten Omnibus-Modelle aus der Karosseriewerkstatt von Gotthard Drögmöller – ein 16-Sitzer auf dem Fahrgestell eines Ford Modell AA; 1930
(Stadtarchiv Heilbronn)
Eines der ersten Omnibus-Modelle aus der Karosseriewerkstatt von Gotthard Drögmöller – ein 16-Sitzer auf dem Fahrgestell eines Ford Modell AA; 1930
(Stadtarchiv Heilbronn)
Mercedes 290 Cabriolet C mit einer Karosserie von Gotthard Drögmöller – das Auto gewann einen 1. Preis in der Schönheitskonkurrenz beim Internationalen Automobil-Turnier in Baden-Baden; 1933
(Stadtarchiv Heilbronn)
Mercedes 290 Cabriolet C mit einer Karosserie von Gotthard Drögmöller – das Auto gewann einen 1. Preis in der Schönheitskonkurrenz beim Internationalen Automobil-Turnier in Baden-Baden; 1933
(Stadtarchiv Heilbronn)

Gotthard Drögmöller – schöne Autos, große Busse

85 Jahre lang währte die Karosserie-Tradition der Firma Drögmöller in Heilbronn. Nach Anfängen mit Autokarosserien spezialisierte sich das Unternehmen auf Omnibus-Aufbauten und erlangte einen weithin bekannten Ruf als Spezialhersteller.

Während des Zweiten Weltkrieges produzierte auch Drögmöller für die Rüstung und stellte Spezialfahrzeuge für die Wehrmacht her. Wie andere Firmen der Branche hat auch Drögmöller Zwangsarbeiter eingesetzt.

In der Nachkriegszeit wurden erfolgreich neue Omnibustypen entwickelt und produziert. Volvo übernahm die Heilbronner Firma 1994; 2005 wurde die Produktion von Omnibussen in Heilbronn eingestellt.