„Im Interesse der nationalen Sache erachte ich es nun als meine Pflicht, Euer Exzellenz Aufmerksamkeit auf eine Neuheit in Motoren zu lenken, die geeignet ist, in dieser Richtung die denkbar größte Sicherheit zu bieten“ – Wilhelm Maybach bot am 22. August 1908 dem Luftschiffpionier Ferdinand Graf Zeppelin seine Hilfe bei der Konstruktion eines sicheren Luftschiffmotors an, nachdem dessen LZ 4 nach einem Motorenschaden zerstört worden war.

Zeppelin hatte bisher Motoren der Daimler-Motoren-Gesellschaft benutzt; Maybach war inzwischen bei Daimler ausgeschieden.

(Stadtarchiv Heilbronn D031-133)