Anzeige im Heilbronner Intelligenz-Blatt über die Zwangsversteigerung von Sekt aus der Konkursmasse von Teilhaber Rudolph Rauch; 1844
(Stadtarchiv Heilbronn)
Anzeige im Heilbronner Intelligenz-Blatt über die Zwangsversteigerung von Sekt aus der Konkursmasse von Teilhaber Rudolph Rauch; 1844
(Stadtarchiv Heilbronn)

Nr. 29 Sektkellerei Zeller & Rauch

1833 nahm Zeller den Lederhändler Rudolph Rauch als Geschäftspartner auf. Der Sekt, den die Kellerei „Zeller & Rauch“ herstellte, genoss einen guten Ruf. Was nicht zuletzt daran lag, dass seit 1835 mit Louis Génonville aus Epernay/Marne ein ausländischer Fachmann für „Champagner-Fabrikation“ hier arbeitete.

Dennoch ging das Unternehmen Anfang 1844 in Konkurs. Offenbar war es nicht gelungen, ausreichend Käufer für die „vorzüglichen Producte“ zu finden. So kamen im Sommer 1844 unter anderem fast 9000 Flaschen moussierender Wein zur Zwangsversteigerung.

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