Die Ereignisse im Heilbronner Raum

16. April 1525
Am Ostersonntag erstürmen die Bauern die Burg Weinsberg, töten mehrere Ritter und jagen den Vogt, Graf Ludwig von Helfenstein, durch die Spieße.

Das Weinsberger Tal zwischen Burg Weinsberg, Neckarsulm und Heilbronn; 1578
Die „Weinsberger Bluttat“ hat das Bild des Bauernaufstands geprägt. Hervorgehoben wurde in vielen Berichten die Rolle von Jäklein Rorbach – so erzählte etwa Konrad Herterich aus Flein, als der Graf von Helfenberg ausgezogen worden sei und nackt die Bauern um Gnade angefleht habe, „do huwe im Jecklin von Beckingen den ersten straich hinden in die ancken“ – da hieb ihm Jäklein Rorbach den ersten Streich von hinten in den Nacken. 
Auch die Böckingerin Margarete Renner, genannt Schwarze Hofmännin, soll sich dabei besonders grausam gezeigt haben.
(Hauptstaatsarchiv Stuttgart)

Das Weinsberger Tal zwischen Burg Weinsberg, Neckarsulm und Heilbronn; 1578

Die „Weinsberger Bluttat“ hat das Bild des Bauernaufstands geprägt. Hervorgehoben wurde in vielen Berichten die Rolle von Jäklein Rorbach – so erzählte etwa Konrad Herterich aus Flein, als der Graf von Helfenberg ausgezogen worden sei und nackt die Bauern um Gnade angefleht habe, „do huwe im Jecklin von Beckingen den ersten straich hinden in die ancken“ – da hieb ihm Jäklein Rorbach den ersten Streich von hinten in den Nacken.

Auch die Böckingerin Margarete Renner, genannt Schwarze Hofmännin, soll sich dabei besonders grausam gezeigt haben.